Josef

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Josef trägt in der Dreikönigsdarstellung sein braunes Kleid mit dem gestreiften Überwurf, mit dem er schon bei der Geburtsszene zu sehen war. Die Haltung seiner Hände hat sich verändert. Nun greift er sich mit der Rechten an die Brust, während die linke Hand sein Erstaunen über die Prachtentfaltung der soeben eingetroffenen Könige ausdrückt.

Technik:
Bildschnitzerei / Osterrieder und Werkstatt

Originalmaterial:
Lindenholz gefasst, Ölmalerei

Originalmaße:
Höhe 65 cm, Breite 39 cm, Tiefe 29 cm

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Bedeutung der Heiligen Familie in der Dreikönigsdarstellung

Die Darstellung der Heiligen Familie ist anders als zu Weihnachten. Vier Figuren bilden die zentrale Gruppe. Das Jesuskind ist bereits etwas größer (wie ein Kind im zweiten Lebensjahr) und sitzt auf dem Schoß Marias, Josef steht mit einer schützenden Geste dabei.

Unmittelbar neben Maria und dem Kind kniet – mit zum Beten gefalteten Händen – der erste König, dessen Schatzkästchen schon geöffnet ist. Dass das Jesuskind als Kleinkind im zweiten Lebensjahr dargestellt ist, geht auf die Zeitangaben des Matthäus-Evangeliums zurück. König Herodes hat sich nach dem Zeitpunkt erkundigt, wann der Stern erschienen sei (vgl. Mt 2,7), und gab dann, als die Sterndeuter nicht mehr zu ihm zurückgekommen waren (vgl. Mt 2,12), den Befehl, in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben im Alter bis zu zwei Jahren zu töten (vgl. Mt 2,16). Jesus entkommt dem Tod, weil Josef im Traum von einem Engel des Herrn den Auftrag erhielt, mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten zu fliehen (vgl. Mt 2,13-15). Die Rettung Jesu trotz des Tötungsbefehls des Königs erinnert an die Rettung Moses im Binsenkästchen im Schilf des Nil (vgl. Ex 2,3-10). Jesus wird in seiner Bedeutung mit Mose verglichen. Das Wort des HERRN an Mose wird in Jesus als erfüllt gesehen: „Einen Propheten wie dich will ich ihnen … erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm gebiete.“ (Dtn 18,18)