Hirte stehend im gestreiften Gewand mit Stab

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Die Hirtenfigur trägt in der rechten Hand einen Hirtenstab, im Original in der linken Hand zusätzlich eine Laterne.

Technik:
Bildschnitzerei / Osterrieder und Werkstatt

Originalmaterial:
Lindenholz gefasst

Originalmaße:
Höhe 60 cm, Breite 32 cm, Tiefe 26 cm

Patenschaft

1 vorrätig

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Bedeutung des Hirten mit der Laterne

Dass ein Hirte mit einer Laterne Richtung Betlehem geht, ist durchaus alltäglich. Er erinnert – weit über die biblische Überlieferung hinaus – an zwei Philosophen, an Diogenes (im 4. Jahrhundert vor Christus) und an Friedrich Nietzsche (im 19. Jahrhundert nach Christus).

Diogenes ist, so wird erzählt, am hellen Mittag mit einer Laterne auf den Marktplatz gegangen und hat gerufen: „Ich suche einen Menschen.“ Nietzsche hat dieses Bild aufgegriffen und auf seine Art weitergeführt: „Habt ihr nicht von jenem tollen Menschen gehört, der am hellen Vormittage eine Laterne anzündete, auf den Markt lief und unaufhörlich schrie: ‚Ich suche Gott! Ich suche Gott!‘“

Dieser Hirte mit der Laterne repräsentiert die zwei Grundfragen des menschlichen Lebens: „Wer und wie ist Gott?“ und: „Was ist der Mensch?“ Der Hirte mit der Laterne ist auf dem Weg, die Antwort zu finden. In Jesus begegnet Gott menschlich nahe und auf Augenhöhe. Menschen, die mit Jesus in Kontakt gekommen sind, haben in ihm echte und tiefe Menschlichkeit erlebt. Der Weg, eine Antwort auf diese Grundfragen zu finden, ist für jeden Menschen unterschiedlich. Der Hirte mit der Laterne ermutigt jeden Menschen, seinen Weg der Wahrheitssuche zu gehen.